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Bewertungen für HPE ProLiant MicroServer Gen10 Plus, Xeon E-2224, 16GB RAM (P16006-421)

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    MagicChris86 am

    Ziemlich guter Nachfolger des Gen10 mit kleinen Vorzügen und Nachteilen

    Seit ich durch meinen früheren Ausbildungsbetrieb auf die HP(E) MicroServer aufmerksam wurde, bin ich großer Fan davon und habe aus jeder Generation seit dem Gen7 N36L mind. einen unter meinen Fittichen gehabt. Der seit 2020 aktuelle "Gen10 Plus" ist alles in allem ein würdiger Nachfolger zur Vorserie "Gen10". Der neue Xeon-Prozessor hat um Welten mehr Rechenleistung als der recht schlaffe APU "AMD Opteron X3XYZ" aus der Vorserie. Intel und ein richtiger kleiner Xeon halt. Die kleinere Variante mit dem Pentium Gold ist dagegen schwächer, maximal als Fileserver oder Router/Firewall zu verwenden. Mit der Xeon-Variante kann man schon einen kleinen Terminal- oder Virtualisierungsserver aufsetzen, also quasi als Small Business Allround-Server oder "besseren" File- und Backup-Server. Nur für leistungshungrigere Anwendungen wie z. B. die Agenda Buchhaltungssoftware auf SQL-Basis unter Windows Server 2019 Standard als Terminalserver ist dann auch dieser Xeon noch zu schwach. Die USB-Schnittstellen wurden auf zeitgemäße Standards aktualisiert und der Mini-SAS/SATA-Controller arbeitet auch etwas performanter und "runder" als der im Gen10. Durch die vier Gigabit-LAN-Ports ist auch eine Verwendung als starker Load-Balancing-Router mit z. B. OpenWRT oder Ähnlichem realisierbar. Lediglich der fünfte SATA-Port für den Betrieb einer System-SSD zusätzlich zu den 4 HDDs in den Bays fehlt hier diesmal leider. Dies lässt sich aber durch eine kompakte PCIe-zu-M.2-Adapterkarte ausgleichen, in die man dann eine M.2 NVMe SSD einbauen kann. Durch das moderne UEFI-BIOS lässt sich diese dann problemlos als Bootlaufwerk einrichten und nutzen, sofern die Adapterkarte potentiell bootfähig ist, worauf beim Kauf zu achten wäre! Auch die optionale iLO-Erweiterungskarte ist diesmal wieder erhältlich und kostet nur so rund 35 bis 40 EUR, weshalb ich sie auf jeden Fall direkt mit einplanen würde! Damit lässt sich das Gerät vollumfänglich remote verwalten, inkl. BIOS, anderer Firmware-Menüs (RAID-Controller etc.) sowie dem Einbinden von ISO-Images und VHDs als virtuelle Laufwerke. Auch der Bildschirm lässt sich per HTML5 im Browser abrufen und fernbedienen, als säße man lokal mit HIDs dran. Klasse!
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